Olga Tokarczuk war bis zur Verleihung des Nobelpreises für Literatur (2019, rückwirkend für 2018) eine weithin unbekannte Stimme der neueren polnischen Literatur. Als ihr Hauptwerk kann der mehr als 1000 Seiten umfassende Roman "Die Jakobsbücher“ gelten, ihr großes Epos über eine kleine mystische jüdische Sekte aus dem 18. Jahrhundert. Gelesen werden Auszüge aus dem Roman und poetologischen Essays der Autorin, geschrieben in einer Sprache, als hätte es keine Krise des Erzählens gegeben.
Eine Veranstaltung des LitQ.
In Kooperation mit dem Bremer Literaturkontor.