Schreiben zur Selbstbestimmung und als Widerstand
Die spannende Geschichte der Afrikanerin Lomamqhaka wurde Mitte des 19. Jh.s von diversen Frauen methodisch durch oral history festgehalten. Erst vor einigen Jahren machte sich Nomazulu Thata daran, das Werk von 490 Seiten in Englisch zu schreiben. Demgegenüber liest die Autorin Béatrice Hecht-El Minshawi aus ihren Büchern über Frauen der neueren Zeit im Südlichen Afrika.
UNERHÖRT – SCHRIFTSTELLERINNEN IM FOKUS ist eine Lesereihe der VS-Landesgruppe (Verband deutscher Schriftsteller*innen) Bremen im Landesbezirk Niedersachsen/Bremen. Diese Lesereihe soll die Unerhörtheiten im Leben von Frauen – sei es im Privaten wie im Beruf und in der Kunst sowie in ihren zahlreichen Rollen als Sorgearbeiterinnen beleuchten. Dabei dreht es sich um nicht allein um Teilnahmechancen und –bedingungen oder Zahlenverhältnisse innerhalb der Geschlechterverteilungen im gesellschaftlichen Leben sondern vor allem auch um Wertschätzung. Die genannten Bremer Autorinnen) nehmen sich einer „unerhörten“ Autorin an und stellen diese in einem Kurzreferat und anhand von Textproben vor. Es folgt ein eigner Antworttext sowie ein Gesprächsformat.
Béatrice Hecht-El Minshawi
Solange Béatrice Hecht-El Minshawi zurückdenken kann, interessieren sie Erfahrungen von Menschen aus anderen Ländern. Seit ihren ersten Arbeitsaufenthalten (1968/69 Vietnam, 1970/72 Afghanistan) und nach weiteren Erfahrungen in diversen Ländern, hält sie es für notwendig, ihren Lebensraum hier immer wieder neu zu hinterfragen.
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