Madita Krügler

Porträt von Madita Krügler
© privat

Madita Krügler (*1991) lebt und schreibt in Bremen. Nach einem Studium des Kreativen Schreibens und Kulturjournalismus in Hildesheim sowie der Transnationalen Literaturwissenschaft in Bremen arbeitete sie als Teilzeit-Lektorin im KellnerVerlag und übernahm in den Jahren 2019 und 2020 das Lektorat der MiniLit-Reihe des Bremer Literaturkontors. Seit 2018 lehrt sie kreatives Schreiben an der Universität Bremen und widmet sich neben freiberuflichen Tätigkeiten vermehrt ihrem eigenen Schreiben. 

Mehr von Madita Krügler


Bibliographie

Cover von minilit 5

MiniLit Nr. 5: Der Jäger

Kurzgeschichte, 2016

Das Literaturkontor startet 2014 die Publikationsreihe ›MiniLit‹ mit Texten aus der jungen Bremer Schreibszene.

Hier werden — im Westentaschenformat — literarische Texte von jungen Autorinnen und Autoren aus unseren Seminaren, Workshops, Schreibwerkstätten und weiteren Projekten präsentiert.

Die MiniLit-Hefte erscheinen in unregelmäßigen Abständen. Sie sind kostenlos und liegen im Literaturkontor, in den Bremer Buchhandlungen und an anderen Literatur- und Kulturorten aus. Viel Spaß beim Lesen!


Schnee im August 

Die besten Geschichten aus dem MDR-Literaturwettbewerb, 2015
poetenladen Verlag, ISBN 978-3-940691-70-5
192 Seiten, 12,80 Euro

Hrsg. von Michael Hametner

Der MDR-Literaturwettbewerb ist der deutschlandweit am meisten nachgefragte literarische Wettbewerb für Kurzgeschichten. Er leistet seit 20 Jahren Entdeckungsarbeit und bietet viele neue literarische Stimmen, aber auch namhafte Autoren mit unveröffentlichten Kurzgeschichten. Dieser Band stellt eine Auswahl aus 1777 eingesandten Geschichten vor und präsentiert die 25 besten. Alle Preisträger und Finalisten des 2015er Jahrgangs sind im Band vertreten. Ein Buch für Liebhaber der Kurzgeschichte und neuer literarischer Stimmen – zu entdecken sind alle Tonarten der kleinen Prosaform.


Landpartie 14

Jahresanthologie, 2014
Edition Paechterhaus, ISBN 978-3-941392-27-4

Herausgegeben von Anna Riedel, Patricia Hempel und David Schön 

Die Jahresanthologie des Hildesheimer Studiengangs Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus – Eine der wichtigsten Sammlungen junger deutschsprachiger Literatur für Drama, Lyrik und Prosa.


Das perspektivisch verzerrte blaue Pferd erscheint von hier aus als anatomisch richtiges Pferd

2013
Edition Paechterhaus, ISBN 978-3-941392-35-9

Herausgegeben von Sibylla Hirschhäuser und Pascal Richmann 

„Das perspektivisch verzerrte blaue Pferd erscheint von hier aus als anatomisch richtiges Pferd” – das behauptet zumindest eine Bronzeplatte in der Hildesheimer Fußgängerzone, die sich am Platz des alten Pferdemarkts befindet.

Im Assoziationsraum dieses Satzes spüren 22 Autor_innen der Uneindeutigkeit gewisser Grenzen nach. Geschichten inspiriert von einem Detail der Hildesheimer Fußgängerzone.


Schleier-Haft: Anthologie zum Stichwort: Ehe

2010
Books On Demand, ISBN 978-3-8391-5031-3
200 Seiten, €12,00

Herausgegeben von Arne Hilke

Schleier-Haft - Rund 200.000 Ehescheidungen gibt es in Deutschland jedes Jahr. Die Anzahl der Trauungen hat sich in den letzten Jahrzehnten von jährlich etwa 500.000 (1960) über 328.000 (1978) auf heute etwa 380.000 eingependelt. Die Scheidungsrate liegt derzeit bei gut 50%. Auch der Prozentsatz jener Paare, die nach der standesamtlichen Trauung den Weg vor den Altar finden, ist gesunken. Somit kann man fragen: Was bedeutet uns "Ehe" heute noch? Ist diese Form der Verbindung zwischen zwei Menschen noch zeitgemäß, noch prägend für unser Familienbild? Ist die Ehe angesichts hoher Scheidungsraten noch ernst zu nehmen? Was für Gründe kann es geben, auch heute noch an der Ehe fest zu halten?In diesem Sammelband nähern sich talentierte deutschsprachige Autorinnen und Autoren diesen Fragen literarisch an und präsentieren ihre Vorstellungen und Gedanken zum Thema "Ehe".Begleiten Sie als Leser die Autorinnen und Autoren auf ihrem Weg. Lesen Sie Kurzgeschichten und Gedichte, in denen erfolgreich verlaufende, glückliche Ehen ebenso beschrieben werden wie Problemfälle, wie das Zweifeln, wie das Scheitern.