Lesezeit der Freiwilligen-Agentur

Im Rahmen des Programms Lesezeit geben Freiwillige, in enger Kooperation mit der Lehrkraft, Grundschüler*innen Hilfestellung beim Lesen. Die Lesezeit wurde 2005 ins Leben gerufen und war  Reaktionen auf die Bremer Ergebnisse der ersten Pisa-Studie. Die freiwillig Engagierten lassen sich parallel zum Unterricht von den Kindern vorlesen oder erklären oder diskutieren mit ihnen die Inhalte der gelesenen Texte. Sie schenken den Schüler*innen Zeit, hören geduldig zu, ermutigen, korrigieren, loben und motivieren.
Alle Engagierten werden vor dem ersten Einsatz im Zuges eines Seminars auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Der*die “durchschnittliche Engagierte” ist 1,5 Mal in der Woche in seiner Schule und leistet dort drei Unterrichtsstunden Unterstützung. Die insgesamt mehr als 300 Lesehelfer*innen sind in gut 60 Bremer Grundschulen im Einsatz.