Gerhard Henschel - Großstadtroman

Nach längerer Zeit kommt der vielfach ausgezeichnete Autor Gerhad Henschel wieder nach Bremen - mit im Gepäck: seine scharfsinnig-ironischen Trump-Tagebücher sowie exklusive Einblicke in seinen neuen, noch in diesem Jahr bei Hoffmann und Campe erscheinenden Großstadtroman.

Über das Buch: In seinem Großstadtroman gibt der für seine brillianten Beobachtungen und beißenden Kulturkritiken bekannte Autor tiefe Einblicke in ein Schriftstellerleben zwischen Überforderung, Komik und langen Nächten mit Kollegen. Es ist gleichzeitig der 12. Band seiner autobiografischen Martin Schlosser-Reihe, in der Henschel - beginnend mit dem Kindheitsroman - nichts weniger liefert als eine vergnügliche Kulturgeschichte der Bundesrepublik ab den 1960er Jahren.

Ein herbstlicher Spätnachmittag zwischen politischer Satire, feinem Sprachwitz und Gesellschaftsanalyse - unterhaltsam, klug, hochaktuell und mit unverwechselbarem Ton. Im Anschluss an die Lesung sprechen Helmut Hafner und Ralf Lorenzen mit Henschel über seine Arbeit. Weitere Nachgespräche folgen an der Theater-Bar.

Gerhard Henschel, geboren 1962, lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Hamburg. Sein Briefroman Die Liebenden (2002) begeisterte die Kritik ebenso wie die Abenteuer seines Erzählers Martin Schlosser, die mit dem Kindheitsroman 2004 ihren Anfang nahmen. Henschel ist außerdem Autor zahlreicher Sachbücher. Er wurde unter anderen mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis, dem Nicolas-Born-Preis und dem Georg-K.-Glaser-Preis und dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor ausgezeichnet.

Eintritt €15/12
Vorbestellungen unter: 0421/69777736 oder info@theater-im-volkshaus.de