Das Programm des Donat Verlags eröffnet einen ungewöhnlichen Zugang zu dem Erbe jener verdrängten demokratischen Traditionen, die auch die jüngere deutsche Geschichte aufzuweisen hat. Zu Unrecht vergessene Autor*innen werden ebenso in Erinnerung gerufen wie historisch-politische Themen aufgegriffen, deren Aktualitätsbezug rasch ins Auge sticht. Immer geht es darum, Vergangenheit im Interesse eines kritischen Gegenwartsbewusstseins durchschaubar zu machen.
