Die Bremer Sprachmusikanten kommen diesmal aus der UNESCO - City of Literature Leeuwarden und sind in friesischer Sprache. Übersetzt wurde die Geschichte von Anne Tjerk Popkema und gelesen von Raymond Muller.


Auschnitt aus dem Text:

Deunby in rivierke siet in hûn dy’t der drôf útseach en súntsjes jankte. „Wat jankst, bistje-earm, hat it libben net genôch fleur?“

„Och,“ snokkere, de hûn, „wat sil ik fleurich wêze? Ik bin âld, de hazzen kin ik net mear bejeie en myn baas hat my fuortjage.“

„I-aah!“ rôp de ezel, „oan dyn sjongen te hearren, bisto o sa muzikaal. Kom mei nei Bremen, dan meitsje we dêr mei ús beiden muzyk.“

Dat fûn de âlde hûn goed, want muzyk wie him it leafst fan alles, en dan foaral de saksofoan. 


Illustration der Stadtmusikanten
© Anke Bär

Die Bremer Sprachmusikanten

Komm mit auf die Reise nach Bremen! Wie die Bremer Stadtmusikanten gemeinsam mit der universellen Sprache der Musik unterwegs sind, so singt, lacht, schreit, liest und schreibt Bremen in mehr als 70 Sprachen. Bremer*innen erzählen die Geschichte über die vier Tiere auf ihrer Reise nach Bremen in der beliebten Fassung von Janosch neu. Eine Hommage an das Grimm’sche Märchen und ein Appell an Weltoffenheit, Zusammenhalt und Freiheit. Höre selbst!

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