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Die UNESCO ist eine Organisation,
die sich auf der ganzen Welt für Kultur einsetzt.
Es gibt einen Preis von der UNESCO.
Der Preis ist für Städte, die Texte fördern.
Der Preis heißt: City of Literature.
Das spricht man: Zit-ti of litt-rett-schur.
Das heißt auf Deutsch: Stadt für Texte.
Bremen bewirbt sich bei der UNESCO als City of Literature.
Aber warum tut Bremen das?
Viele Menschen sollen Lust auf Texte und auf das Lesen bekommen.
Denn Lesen ist für Menschen sehr wichtig.
Darum soll das auch jeder gerne tun.
Durch das Lesen lernen wir etwas
- über andere Geschichten und Kulturen.
- über andere Ideen und Meinungen.
Das ist gut für uns selbst und unser eigenes Leben.
Für die Bewerbung wird es in Bremen
viele neue Aktionen und Projekte für Texte geben.
Dafür arbeitet Bremen auch mit Städten,
die den Preis schon gewonnen haben.
Bis jetzt sind 41 Städte Cities of Literature.
Zum Beispiel:
- Heidelberg in Deutschland
- Edinburgh in Schottland
- Dublin in Irland
- Mailand in Italien
- Prag in Tschechien
- Seattle in den USA
- Durban in Südafrika
Bremen ist schon jetzt eine gute Stadt für Texte
und für Menschen, die Texte schreiben.
Viele verschiedene Menschen setzen sich ein
und es gibt viele verschiedene Angebote.
Bremen kann den Preis also gewinnen.
In den nächsten Jahren soll es noch eine neue Einrichtung geben:
Das Stadtmusikanten- und Literaturhaus.
Diese Einrichtung soll mitten in Bremen
im Kontorhaus in der Langenstraße sein.
Auch diese Einrichtung wird ein Ort
- für Texte.
- für Menschen, die Texte schreiben.
- für Menschen, die Texte lesen.
Die Bremer Stadtmusikanten sind das Thema
vom Stadtmusikanten- und Literaturhaus.
Das ist eine gute Idee.
Denn die Bremer Stadtmusikanten sind
überall auf der Welt bekannt und beliebt.
Das Märchen zeigt uns, wie wir miteinander umgehen wollen:
- Alle sind verschieden und das ist gut so.
- Keiner ist schlecht, nur weil er anders ist.
- Jeder ist willkommen.
So wollen wir auch in Bremen leben.