Gästebuch: Tamara Štajner

Bild von Gästebuch neben Blume und Lampe
© Rike Oehlerking

Schreiben ist für mich … 

 … ein Seilakt zwischen Intimität und Öffentlichkeit.

Ich lese am liebsten … 

… unvorhersehbar. David Lynch sagte mal: „Die Ideen kommen zu uns. Wir kreieren sie nicht. Wir erwischen sie wie einen Fisch.“ –  So geht es mir mit Büchern.

Ich finde, man sollte viel öfter … 

… den ganzen Tag im Kino verbringen.

Bremen ist für mich … 

… noch unerkundet.

Als nächstes möchte ich … 

… nochmal! Like a complete unknown sehen.

Bei der LiteraTür.jetzt freue ich mich auf…

… Euch und aufs Bremer Publikum!

Weil es im Februar unser Ausgabenthema ist: Lust …

… ja, lust(ig)!

Eine Frau sitzt auf einer Fensterbank.
© Katharina Gossow

Tamara Štajner

wurde 1987 in Novo mesto, Slowenien, geboren. Sie schloss ihr Master-Studium im Konzertfach Viola an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ab. Derzeit promoviert sie im Fach Musiktheorie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2020 wurde sie in die Junge Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz aufgenommen, 2022 folgte die Aufnahme in die Gutenberg Akademie. 

2022 erschien mit Schlupflöcher ihr erster Gedichtband, Raupenfell ist ihr erster Roman. Sie lebt in Wien und im Rhein-Main-Gebiet.

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Nach dem Lustverlust von Mieze Miezelschmidt im ersten Teil der Satzwende von Katja Oskamp geht es weiter mit Schnurranda Pummelichs Erfahrungen. Ihre Lust ist kein bunter Papagei mehr, sondern ein behebiger Straußenvogel. Doch deswegen in eine Alters-WG mit Hahn, Esel und Hund zu ziehen, schreckt sie ab.