Alles zu Satzwende

Mawil: Whose horse is that?

Ein Baumhaus! Ein Pferd! Eine Strickleiter! Und unbedingt eine Satteldecke! Beim Kinderlesefestival "Galaxie der Bücher" entstand im Austausch zwischen Comiczeichner Mawil und dem Publikum der Anfang des Kurzcomics "Whose horse is that" - jetzt kannst du ihn im Magzin lesen.

Satzwende: Finn-Ole Heinrich (1/2)

Finn-Ole Heinrich ist nicht nur Autor, er absolviert auch ein Praktikum bei seinem Kind. Warum es nicht schlimm ist, dass er in diesem Job nur mittelmäßig ist und warum er gerade beim Thema Adultismus immer stolpert - und was das nun eigentlich ist -, das alles erzählt er im ersten Teil seiner Kolumne.

Satzwende: Kim de l'Horizon

Kim de l’Horizon hat keine Zeit für Zukunft, die macht nämlich müde. Aber was wäre, wenn man die Spielregeln - nämlich die der Erwerbsarbeit - ändern würde? Kim wurde letzten Sommer mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet und schreibt jetzt die Kolumne für unser Magazin.

Fällt aus: Kim de l'Horizon

Leider muss die Satzwende-Lesung mit Kim de l'Horizon, die für Dienstag, den 23.5. geplant war, aufgrund von Krankheit abgesagt werden. Ob es einen Ersatztermin geben wird, steht noch nicht fest.

Zu Gast: Daniela Dröscher

Am 25. April 2022 war Daniela Dröscher mit ihrem Roman "Lügen über meine Mutter" zu Gast in der Lesereihe Satzwende. Im Gespräch mit Jens Laloire ging es um Mitgefühl, soziale Scham und literarische Vorbilder.

Zu Gast: Daniela Dröscher

Am 25. April freuen wir uns auf die Schriftstellerin Daniela Dröscher. Sie ist um 20:00 Uhr in der Lesereihe Satzwende in der Bremer Shakespeare Company zu Gast. Achtung: Es gibt nur noch wenige Karten!

Zu Gast: Heinz Helle

Heinz Helle hat mit der Lesung aus seinem neuen Buch "Wellen" den Auftakt zur diesjährigen Reihe Satzwende gemacht. Im Gespräch mit Jens Laloire ging es um das Vatersein, unauflösliche Ambivalenz und norwegische Fußcreme.

Satzwende: Heinz Helle (2/2)

Warum Wut und Liebe so oft so nah zusammen liegen? Heinz Helle stellt im zweiten Teil seiner Kolumne Satzwende eine persönliche Vermutung an - und erzählt von den Konsequenzen, die sich ergeben, nämlich: "immer genug gegessen haben oder genug zu essen dabei haben oder zur Not schnell etwas kaufen (wenn es sein muss, auch an einer Tankstelle)."

Satzwende: Heinz Helle (1/2)

Vaterschaft ist aktuell sein großes literarisches Thema: Heinz Helle schwankt in seinem Roman "Wellen" zwischen der Wut über einen schreienden Säugling, der Liebe für die Töchter und dem Wunsch zu schreiben. Im ersten Teil seiner Kolumne Satzwende nimmt er uns mit auf die Autofahrt eines Vaters mit den beiden Töchtern.

Satzwende 2023 | 2024

Satzwende geht in die zweite Runde! Viel diskutierte Schriftsteller*innen stellen ihre aktuellen Bücher vor – und zwar passend zum Monatsthema des digitalen Literaturmagazins. Zugleich schreiben sie exklusiv für unsere gleichnamige Kolumne.

Satzwende: Behzad Karim Khani (2/2)

Im zweiten Teil seiner Satzwende Kolumne schreibt Behzad Karim Khani von seiner Ankunft in Deutschland und seinem heutigen Verhältnis zu dem Land. Sein Zuhause ist es nie geworden und auch Iran ist nicht seine Heimat, so wie sie es für seine Eltern ist. Was bleibt also, wenn sich nirgendwo ein Miteinander einstellt?

Satzwende: Behzad Karim Khani (1/2)

Miteinander kann auch Schattenseiten haben: Neben-, Unter-, oder sogar Gegeneinander. Im ersten Teil seiner Satzwende-Kolumne schreibt Behzad Karim Khani davon, was für Spielregeln des Miteinanders und der Gastfreundschaft er aus seiner Kindheit im Iran kennt. Und wie diese sich für ihn in Deutschland geändert haben.

Satzwende: Christian Diaz Orejarena (2/2)

Im ersten Teil der Comic-Kolumne von Christian Diaz Orejarena hat uns die Marimonda-Karnevalsmaske etwas über die deutsche Kolonialgeschichte Kolumbiens erzählt. Jetzt gibt es den zweiten Teil der "Lecciones Marimondeñas", den marimondischen Lektionen. Hier geht die Maske ihrer eigenen Geschichte nach. Wenn ihr wissen wollt, was es damit auf sich hat, schaut euch den Comic an!

Satzwende: Christian Diaz Orejarena (1/2)

In Christian Diaz Orejarenas Comic-Kolumne geht es nach Kolumbien zu den sogenannten Lengerke-Wegen, benannt nach einem deutschen Großunternehmer aus dem 19. Jahrhundert. Eine Karnevalsmaske nimmt uns mit hinter die Fassade der Heldengeschichte des wirtschaftlichen Aufschwungs und zeigt die Ausbeutung und Gewalt, die dahinterliegen.

Zu Gast: Anke Stelling

Mit Anke Stelling zu Gast geht die Lesereihe Satzwende in die dritte Runde. In Zusammenhang mit dem Thema Wohnen, reden die Moderatorin Katharina Guleikoff und Anke Stelliung auch über den Klassenkampf und ihren Schreibprozess.

Satzwende: Aron Boks (1/2)

Aron Boks verbringt für uns einen Nachmittag vor unserem Bremer Wahrzeichen und stellt sich der "längst überfälligen Debatte um die Statue der Bremer Stadtmusikanten". Seine Kolumne Satzwende ist ein satirischer Blick auf die Statue und die Kraft von Spoken Word.

Zu Gast: Clemens Meyer

Am 28. April 2022 hat Clemens Meyer in der Lesereihe Satzwende aus seinem Erzählungsband "Stäube" gelesen. Im Gespräch mit Jens Laloire ging es um Randzonen, die Kolumne im Literaturmagazin und das neue Romanprojekt, das in Kroation spielt.

Satzwende: Clemens Meyer (2/2)

Um Täuschungen geht es in der Kolumne Satzwende von Clemens Meyer. Dieses Mal wird der Autor beim Kauf eines russischen Minenwarnschilds übers Ohr gehauen - und wieder einmal zeigen sie sich: Tragödie und Farce, Farce und Tragödie. Am 28. April kommt Clemens Meyer für eine Lesung nach Bremen.

Zu Gast: Tomasz Jedrowski

Am 04. März 2022 hat Tomasz Jedrowski mit seiner Lesung aus "Im Wasser sind wir schwerelos" den Auftakt zur Lesereihe Satzwende gemacht. Im Gespräch mit Esther Willbrandt ging es um den Bremer Schulhausroman, die Kolumne Satzwende und den Roman "Im Wasser sind wir schwerelos".

Satzwende: Peer Meter

Comics und Deutschland - das war lange eine komplizierte Beziehung. In "Die aus der Gosse kommen" erzählt Comicautor Peer Meter von den Anfängen, herben Rückschlägen und schließlich der heutigen Blüte der Comickultur in Deutschland.

Satzwende

Das Literaturhaus Bremen und das Bremer Literaturkontor initiieren in Kooperation mit der bremer shakespeare company ein neues Literaturformat: die Lesereihe SATZWENDE. Renommierte Autor*innen stellen aktuelle Bücher vor – und zwar passend zum Monatsthema des Literaturmagazins. Zugleich schreiben sie exklusiv für die gleichnamige Kolumne unseres digitalen Magazins.

Satzwende: Heinz Helle

In Zürich gibt es eine Gerechtigkeitsgasse, darin eine Einrichtung für betreutes Wohnen und eine Praxis für ästhetische Medizin. Und in Zürich lebt unser Kolumnist Heinz Helle, der für uns einen Versuch wagt: nicht weniger als das Identifizieren und Benennen der verschiedenen Stoffe, Kräfte und Ideen, die sich überlagern im Hier und Jetzt.

Satzwende: Ronya Othmann (1/2)

Berühmte Frauen lesen auf Bildern oft Bücher - was erzählen uns diese Fotos? Ronya Othmann schaut in ihrer ersten Kolumne ins Bücherregal von Marilyn Monroe und findet Heinrich Heine. Sie erzählt davon, wie die Übergänge in Buchwelten auch intime Blicke in die Persönlichkeit erlauben.

Satzwende: Ulrike Almut Sandig (2/2)

„Musik kann vieles für Literatur sein: große Schwester oder Rivalin, Begleiterin oder Sparringpartnerin, Muse oder zweieiiger Zwilling.“
Wie Musik einem ganzen Roman Struktur geben kann, davon erzählt Autorin und Musikerin Ulrike Almut Sandig im zweiten Teil ihrer Kolumne.

Satzwende: Ulrike Almut Sandig (1/2)

Musik und Literatur - was verbindet sie? Autorin und Musikerin Ulrike Almut Sandig erzählt in unserer Kolumne von der Arbeit an ihrem ersten Roman „Monster wie wir“ (Schöffling & Co. 2020), einer Rolle Packpapier und einem Stapel Post-its.
Der zweite Teil der Satzwende erscheint am 15. Oktober.

Satzwende: Helene Bukowski (2/2)

Im zweiten Teil von Autorin Helene Bukowskis Satzwende nimmt die bedrohliche Stimmung im Garten der Aussteiger zu. "Das Wetter macht uns alle benommen. Selbst die Vögel sind still." Waldbrände und sterbende Bäume bestimmen das Erinnerungsverzeichnis der Figuren.

Satzwende: Helene Bukowski (1/2)

"Wir wissen nicht, was sich hier im Haus, im Garten und in der Umgebung in den kommenden Jahren verändern wird und was verschwindet. Um nichts davon zu vergessen, haben wir beschlossen, mit diesem Verzeichnis zu beginnen." Autorin Helene Bukowskis Satzwende steht unter dem Titel "Woran wir uns erinnern wollen". Die Figuren beobachten die Natur, den Regen, die Insekten das Obst - einen langsamen Verfall.

Satzwende: Nora Gomringer

Nora Gomringer stellt Forderungen - für die Lyrik! "Gebt ihr ein Sprungbrett, / drei goldene Taler / und einen Namen, für den sich / am Ende einer zerreißt." Ihr poetisches Manifest unter dem Titel "Gebt der Lyrik" ist unsere "Satzwende" im Monat Mai.
Ende des Monats ist Nora Gomringer bei "poetry on the digital road" zu erleben.


Satzwende: Ulrike Draesner (1/2)

Ein Jahr am Fluss - Schriftstellerin Ulrike Draesner badet mit den Insekten, beobachtet, wie die Weiden aus den Mittaglagunen trinken und versinkt fast im Morast.
Unsere Kolumnistin Ulrike Draesner erhält nachträglich im Juli den Preis der LiteraTour Nord 2020. Der zweite Teil ihrer Kolumne erscheint am 15. April.

Satzwende: Nora Bossong (3/4)

Im März dreht und wendet Schriftstellerin Nora Bossong in unserer Kolumne Satzwende das Thema Menschenrechte. Doch wie passen eigentlich Frauen in die Gleichung?
"Papier ist geduldig, und Menschenrechte zählen, aber nicht immer für alle gleichermaßen", schreibt Nora Bossong. Der vierte und letzte Teil ihrer Kolumne erscheint am 19. März.

Satzwende: Nora Bossong (2/4)

Im März dreht und wendet Schriftstellerin Nora Bossong in unserer Kolumne Satzwende das Thema Menschenrechte. Um sich damit auseinanderzusetzen, reicht oft schon ein Blick vor die eigene Haustür: Zum Auto und den neokolonialen Beziehungen der Erdölindustrie, die vom europäischen Recht bisher viel zu oft toleriert werden.

Satzwende: Nora Bossong (1/4)

Im März dreht und wendet Schriftstellerin Nora Bossong in unserer Kolumne Satzwende das Thema Menschenrechte. "Was ist eigentlich am letzten Tag der Menschenrechte passiert, dem 10. Dezember?", fragt sie und muss feststellen, dass eine Pandemie zwar Menschenrechtsverletzungen nicht stoppt, aber davon ablenkt.