Der Roman Nennt mich nicht Ismael von Michael Gerard Bauer handelt von Ismael, der seit Beginn der 8. Klasse von seinen Mitschülern, besonders von einem gewissen Barry Bagsley schikaniert und tyrannisiert wird.
Das alles ändert sich, als ein neuer Schüler namens James Scobie in die Klasse kommt und einen Debattierverein gründet. James Scobie ist ein selbstbewusster und schlagfertiger Charakter des Romans und ist nun mal so gar nicht so wie Ismael. Trotz dieser Unterschiede freundet sich Ismael mit Scobie an und es wird die umfangreichlichste Freundschaft, die niemand jemals hätte entzweien könnte. Ismael gewinnt mit der Zeit immer mehr neue Freunde und sein Selbstbewusstsein zurück.
Da der Roman aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde, werden Ismaels Sorgen, Gedanken und Gefühle sehr detailliert und verständlich dargestellt, was sich so anfühlt, als wäre man Selbst Ismael. Es zeigt einem, wie wichtig doch die Freundschaft und das Miteinander sind und das wir doch alle, wenn wir ehrlich sind, einen Besten Freund/eine Beste Freundin brauchen und wertschätzen.
Lisa Pietruske
wurde 2011 in Bremen geboren. Sie ist Schülerin des Hermann-Böse-Gymnasiums, liebt es, Texte auf Englisch oder Deutsch zu schreiben und war für den Zukunftstag zu Besuch im virtuellen Literaturhaus. Zum einem Teil wohnt sie mit ihrer Mutter, ihrem Bruder und ihrem Stiefvater in Grolland und zum anderem Teil mit ihrem Bruder, ihrem Vater und zur Zeit auch mit ihrem Onkel in der Neustadt.
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