Schreiben ist für mich...
...das, was ich machen möchte. Auch wenn ich Sätze brauche wie ,,das liest sowieso niemand" oder ,,ich muss das nicht veröffentlichen", um manchmal weiterschreiben zu können.
Ich lese am liebsten,...
...nichts, wenn ich schreibe.
Ich finde, man sollte viel öfter...
...skeptisch sein, kritisch.
Bremen ist für mich...
...sympathisch, unaufdringlich, ich vermute eine verborgene Schönheit.
Als nächstes möchte ich...
...ein Bild für etwas finden, das ich gerade erlebe und verschlüsselt in einem Roman verarbeiten möchte.
Du solltest unbedingt meinen Roman lesen, weil…
…er dich überraschen wird.
Und weil es im Mai 2025 unser Ausgabenthema ist: Zusammensein…
…stillt das Heimweh.
Zum Ausgabenthema im Mai 2022: Kulturelle Vielfalt...
… ist auch, niemanden auszuschließen, wirklich niemanden.
Maren Wurster
wurde 1976 geboren. Sie studierte Filmwissenschaften und Philosophie in Köln und später Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Ihr Debütroman Das Fell erschien 2017 bei Hanser Berlin, 2021 folgte ihr Memoir Papa stirbt, Mama auch. Die Autorin lebt und schreibt in Berlin und im Wendland. 2022 war Maren Wurster im Rahmen der Veranstaltungsreihe OUT LOUD, der Bremer Lesebühne im Lagerhaus, zu Gast in Bremen. 2023 wurde sie für das Bremer Förderprogramm Tapetenwechsel ausgewählt.
In Hier bleiben können wir auch nicht erzählt Maren Wurster in hochsensibler Sprache von der Suche nach Freiheit und einem alternativen Lebensentwurf in einer scheinbar immer unfreier werdenden Welt.